Petition Aufruf

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Liebe Unterstützer der Initiative Münchner Kreises

ab dem Palmsonntag können Sie unter:

https://www.petitionen.com/reform_der_pastoralen_berufe_-_jetzt

unsere Petition an den Kardinal finden und unterschreiben.

Den Text der Petition können sie hier lesen

Bitte schicken Sie diese Information an viele Menschen weiter, von denen Sie sich vorstellen können, dass diese unsere Petition unterstützen könnten.

Heute möchten wir Euch/Sie darüber informieren, dass unsere Endfassung der Petition von der Initiative Münchner Kreis fertig ist.

Mit Willi Kuper als Sprecher sind noch Marion Ringler und Ulrike Leininger Sprecherinnen im Münchner Kreis. Im Münchner Kreis sind 77 Mitglieder aus allen pastoralen Berufsgruppen unserer Erzdiözese. Wir versuchen immer wieder konstruktive Vorschläge von der Basis an die Kirchenleitung weiterzugeben. 823 Menschen aus unserem Erzbistum haben sich als Unterstützer in unsere Liste eingetragen und haben zusammen mit den Mitgliedern fleißig mit an der Petition gearbeitet.

Wir hoffen, dass durch viele Unterschriften die Kirchenleitung den Mut aufbringt, dringende Entlastungen der Priester und Ständigen Diakone in den Pfarreien auf den Weg zu bringen.

Es geht auch um Wertschätzung aller pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und um die Nutzung unserer aller Charismen.

Es geht schon längst nicht mehr darum, welche Privilegien eine Berufsgruppe hat oder bewahren soll. Wir haben ganz andere und vielfältige Probleme in unserer Kirche.

Für uns geht es darum, dass die Sakramente zu den Menschen kommen können und dass ausgebildete Seelsorgerinnen und Seelsorger diesen Dienst vor Ort tun können. Wir möchten, dass auch weiterhin die Seelsorge in den Pfarreien möglich sein wird.

Leider werden die pastoralen Stellen in den Pfarreien um die Hälfte gekürzt und die Priester werden ihren pastoralen Mitarbeitern immer mehr Aufgaben übertragen, die noch nicht von der Kirchenleitung abgesegnet worden sind. Ich habe schon von einer Gemeindereferentin gehört, die im Auftrag des Pfarrers in der Pfarrei getauft hat. Er hat es einfach nicht mehr geschafft. Damit die pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in Gewissensnot kommen und frei ihren Dienst tun können – dafür ist die Petition angedacht.

Wir hoffen auch auf die Unterstützung der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – wohl wissend, dass sich einige darüber ärgern werden oder Existenzängste bekommen. Besonders denken wir hier an die Priester und Ständigen Diakone. Doch es wird so viel zu arbeiten geben, dass wir alle unsere Dienste zur Genüge ausüben können.

Viele Priester gehen bis 2024 in den Ruhestand – wie soll Seelsorge vor Ort anders funktionieren, als dass wir die Charismen unserer ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen?

Wir wünschen Ihnen Gottes reichen Segen

Marion Ringler, Ulrike Leininger und Willi Kuper